Kategorie: Apple

iMac als Zweitbildschirm

Welche Modelle sind kompatibel?

Wichtig ist zunächst, dass nicht alle Modelle der iMacs im Synchronisationsmodus betrieben werden können. Außerdem unterscheidet sich die Art, mit der der Bildschirm angeschlossen wird:

  • Per Mini-DisplayPort: iMac 27″, Ende 2009 | iMac 27″, Mitte 2010
  • Per Thunderbolt: iMac Mitte 2011 | iMac Mitte 2012 – Mitte 2014 (alle Größen
  • Voraussetzungen sind, dass macOS X 10.6.1 oder neuer installiert ist und ein Mini-DisplayPort oder Thunderbolt vorhanden ist.
  • Neuere Modelle bieten diese Option nicht.

iMac im Bildschirm-Synchronisationsmodus nutzen

Um Ihren iMac als externen Monitor einzurichten, gibt es eine simple Tastenkombination:

  • Fahren Sie den iMac zunächst hoch und verbinden Sie diesen mit dem anderen Gerät per Mini-DisplayPort oder Thunderbolt.
  • Drücken Sie dann auf Ihrem iMac die Tasten [cmd] + [F2]
  • Der Bildschirm des iMac sollte nun als zweiter Monitor des angeschlossenen Geräts erkannt
    werden und dessen Schreibtisch zeigen.
  • Klappt die genannte Tastenkombination nicht, überprüfen Sie, ob am angeschlossenen Gerät
  • die Einstellung „Die Tasten F1, F2 usw. als Standard-Funktionstasten verwenden“ aktiviert ist. In
  • diesem Fall ist die Tastenkombination [cmd] + [Fn] + [F2] am angeschlossenen Rechner gedrückt
  • nötig. Im Anschluss drücken Sie am iMac [cmd] + [F2].

Was noch möglich ist

Am angeschlossenen Gerät können Sie nun noch genauere Einstellungen vornehmen.

  • Gehen Sie dazu in die „Systemeinstellungen“ > „Monitore“ > „Anordnen“, um beispielsweise die genaue Position der beiden Displays festzulegen.
  • Wollen Sie den Bildschirm-Synchronisationsmodus später beenden, drücken Sie erneut die Tasten [cmd] + [F2].
  • Haben Sie zum Beispiel Ihr MacBook an den iMac angeschlossen, fungiert dieser auch als praktische Docking-Station. Sie können sämtliche Anschlüsse des iMac nutzen.

iOS/iPadOS Akku-Spartipps

  • Gerät neu starten
  • Display Helligkeit reduzieren
    • Oder unter Einstellungen – Bedienungshilfen – Anzeige & Textgrösse – Auto-Helligkeit einschalten (ist Standartmässig schon aktiviert)
  • Unter Einstellungen – Anzeige & Helligkeit – Automatische Sperre möglichst kurz einstellen
  • Unter Einstellungen – Allgemein – Hintergrundaktualisierung alle Apps deaktivieren die im Hintergrund nicht selbständig aktualisieren müssen
  • Unter Einstellungen – Datenschutz & Sicherheit – Ortungsdienste für jede App einstellen ob und wann diese den Ortungsdienst verwenden darf (es gilt, auf das notwendige zu reduzieren) Das kann auch für die Systemdienste im gleichen Menü getätigt werden
  • Unter Einstellungen – Mail – Accounts – Datenabgleich kann der Intervall reduziert werden um Akku zu sparen
  • Unter Einstellungen – Batterie den Stromsparmodus aktivieren
  • Unter Einstellungen – Anzeige & Helligkeit – Immer eingeschaltet alles deaktivieren (nur auf Modellen welche die Funktion bieten)
  • Unter Einstellungen – Anzeige & Helligkeit – Dunkel aktivieren
    • Auch dunkle Hintergrundbilder können helfen, da schwarz weniger Strom verbraucht als weiss
  • Schlechter Mobilfunkempfang kann ebenfalls Akku kosten. Bei schlechtem Netz, kann man das Gerät auch in den Flugmodus versetzen (vorausgesetzt man benötigt aktuelle keine Kommunikationsverbindung)
  • WLAN und Bluetooth deaktivieren kann ebenfalls Akku sparen
  • WLAN gegenüber Mobilem Empfang vorziehen (WLAN benötigt weniger Strom als LTE, 5G, usw.)
  • Wer Siri nicht benötigt kann unter Einstellungen – Siri & Suche – Auf „Hey Siri“ achten deaktivieren
  • Unter Einstellungen – Batterie wird angezeigt welche Apps am meisten Strom brauchen
  • Unter Einstellungen – Batterie – Batteriezustand & Ladevorgang – Optimiertes Laden der Batterie aktivieren
  • Falls alles nicht wirklich hilft, kann es nützlich sein das Gerät komplett zu löschen und neu einzurichten (dabei nicht aus einem Backup wiederherstellen)
  • Gerät nicht sehr starker Hitze aussetzen (z.B. in der Sonne liegen lasse, in der nähe von Heizungen, usw.)

Die beste Antiviren-Software sind Sie selbst

Apple`s Betriebssysteme sind von Haus aus sehr sicher. Wir empfehlen keine zusätzlichen Schutzprogramme zu installieren. Unter macOS bewirken diese in der Regel nur das das komplette System langsam wird und Funktionsprobleme entstehen. Zudem sind noch so gute Sicherheitstools niemals sicher genug. Der beste Schutz für Ihr Gerät sind Sie selbst.

Achten Sie darauf welche Links Sie anklicken und von welchen Webseiten Sie etwas herunterladen und öffnen. Mit dieser einfachen Grundregel meistern Sie die meisten Angriffe.

Wie Sie herausfinden ob ein Link oder eine Webseite gefährlich ist, lesen Sie in diesem PDF.

macOS Fake Sicherheitswarnung

Unter macOS auf dem MacBook, iMac, Macmini, usw. kann es vorkommen dass in der Mitteilungszentrale Sicherheitswarnungen erscheinen. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch dass es sich dabei nur um Fake-Meldungen handelt. Vermutlich haben Sie mal auf irgend einer Webseite einmal zuviel „Zulassen“ angeklickt und sich so die Meldungen eingefangen. Das ist aber nicht weiter schlimm, so einfach wie die Meldungen aktiviert wurden können diese auch wieder deaktiviert werden.

Öffnen Sie dazu den Browser Safari – klicken Sie in der Menüleiste am oberen Bildschirmrand neben dem Apfel auf Safari und dann im Drop-Down auf Einstellungen… wechseln Sie im neuen Fenster in den Tap Websites und dann in der linken Spalte auf Mitteilungen. Nun können Sie in der rechten Spalte alle Einträge markieren und löschen welche Sie nicht kennen oder benötigen. Alternativ können Sie bei diesen Einträgen den Status auch auf Nicht erlauben setzen. Damit unterbinden Sie die anzeige der Fake-Warnmeldungen.

macOS .pkg Datei aus einer App erstellen

Mit dem Dienstprogramm Terminal ist es unter macOS möglich eine .pkg Datei aus einer installierten App zu erstellen. Das kann manchmal hilfreich sein um ein installiertes Programm auf einem anderen Mac zu installieren. Dazu einfach den folgenden Code anpassen und im Terminal eingeben. Der erste Pfad (/Volumes/Macintosh HD/Applications/APP.app/) gibt an wo sich die Applikation befinden und der zweite Pfad (./Desktop/APP.pkg) gibt an wo wir die .pkg Datei ablegen wollen.

sudo pkgbuild --install-location /Application --component '/Volumes/Macintosh HD/Applications/APP.app/' './Desktop/APP.pkg'

Hat man die App Apple Remote Desktop von Apple gekauft, kann man damit Programme auch direkt auf einen anderen Mac im selben Netzwerk übertragen ohne zuerst eine .pkg Datei zu erstellen. Bedingung ist, dass auf dem Ziel-Mac die entfernte Verwaltung aktiviert ist. Dann kann man auf dem Quell-Mac mit Apple Remote Desktop eine Verbindung herstellen und über den Befehl Kopieren eine installierte App vom Quell-Mac direkt auf den Ziel-Mac kopieren.

Welche Monitore sind zu empfehlen in Zusammenhang mit Apple?

Apple`s Retina Displays, sei das im iMac, im MacBook, auf dem iPad, auf dem iPhone oder natürlich auch in den Apple Displays haben immer mindestens eine Pixeldichte von rund 220 PPI. Das macht sich in der unglaublichen Schärfe und Qualität der Darstellung bemerkbar. Im Vergleich dazu haben die meisten Windows-Geräte nach wie vor als Standart eine Full HD Auflösung und erzielen damit oft nur Pixeldichten von unter 100 PPI. Bessere Geräte mit 4K Monitoren und z.B. 32 Zoll erreichen dann immerhin knapp 140 PPI.

Die Pixeldichte kann errechnet werden mit der Auflösung und der Grösse des Monitors. So hat z.B. ein 4K Monitor mit 34 Zoll die schlechtere Pixeldichte als ein 4K Monitor mit „nur“ 27 Zoll. Dies weil beide Monitore die gleiche Auflösung haben, beim kleineren Monitor müssen aber gleich viele Pixel eine weniger grosse Fläche füllen, deshalb wird die Darstellung schärfer. Grundsätzlich lässt sich also sagen, je grösser ein Monitor ist, desto mehr Pixel sollte dieser haben damit eine Retina Auflösung erzielt werden kann. Die Pixeldichte lässt sich z.B. mit diesem Tool berechnen.

Natürlich können auch Bildschirme verwendet werden welche die Pixeldichte von 220 PPI nicht erreichen. Dabei ist zu beachten, dass die Darstellung (Oberfläche, Schriften, usw.) entweder vergrössert oder verkleinert wird. Diesem Effekt kann in den macOS Systemeinstellungen einwenig entgegengewirkt werden. Und natürlich erreicht man mit diesen Bildschirmen nicht die gewohnte Bildschärfe von Apple. Aber für „normale“ Büroarbeiten reichen in der Regel auch handelsübliche 4K oder WQHD Displays aus. Empfehlenswert sind aber sicher Displays mit mindestens einer Pixeldichte von 110 PPI.

Um die beste Apple-Darstellung zu erhalten galt lange eine Pixeldichte von entweder 220 PPI oder 110 PPI. Erfahrungsgemäss funktioniert es heute aber auch mit allem dazwischen sehr gut. Einfach unter 110 PPI sollte die Dichte nicht fallen, damit macht das Arbeiten wirklich keinen Spass mehr.

Apple selbst hat vor der Einführung der eigenen Apple Displays offiziell den LG UltraFine 27MD5KL-B Monitor empfohlen. Es handelt sich dabei um ein identisches Retina Display wie im iMac 27 Zoll. Dieser Monitor kann über Thunderbolt 3 mit 5K und über USB-C mit 4K betrieben werden. Vorsicht: Es gibt noch eine ältere Version dieses Monitors, der LG UltraFine 27MD5KA. Dieser Monitor funktioniert nur mit Thunderbolt 3 und nicht mit USB-C.

Eine kleine Vergleichstabelle für Standart Monitore:

  • Full HD = 2’073’600 Pixel (1920*1080)
    • 24″ = 91.8 PPI
    • 27″ = 81.6 PPI
    • 32″ = 68.8 PPI

  • 4K = 8’294’400 Pixel (3840*2160)
    • 24″ = 183.6 PPI
    • 27″ = 163.2 PPI
    • 32″ = 137.7 PPI

  • 5K = 14’745’600 Pixel (5120*2880)
    • 24″ = 244.8 PPI
    • 27″ = 217.6 PPI
    • 32″ = 183.6 PPI

Hier noch eine Übersicht zu den verschiedenen Bildschirmformaten und Auflösungen

Bild-in-Bild mit Safari

Videos aus Safari in eigenem Fenster öffnen

Klicken Sie bei Videos auf das Symbol mit zwei kleinen Monitoren. Bei Youtube klicken Sie doppelt auf das Video mit gedrückter CTRL Taste und wählen dann Bild-in-Bild öffnen

Apple Diagnose: Fehlercodes

Was bedeuten die Fehlercodes der Apple Diagnose

CNW: Airport
NDC: Kamera
NDD: USB
NDK: Tastatur
NDL: Bluetooth
NDR: Trackpad
NDT: Thunderbolt
PFM: System Management Controller (SCM)
PFR: Firmware
PPF: Lüfter
PPM: Arbeitsspeicher
PPP: Netzteil
PPR: Prozessor
PPT: Batterie
VDC: SD-Kartenleser
VDH: Festplatte
VFD: Grafikkarte/Display
VFF: Audio

4AIR: Airpoert-Karte
4ETH: Ethernet
4HDD: Festplatte
4IRP: Hauptplatine (Main-Logic-Board)
4MEM: Arbeitspeicher
4MHD: externe Festplatte
4MLB: Controller des Logic-Boards
4MOT: Lüfter
4PRC: Prozessor
3SNS: Sensor
4YDC: Grafikkarte