Damit es in Zusammenhang z.B. mit Servern, NAS, Clouds, usw. nicht zu Komplikationen kommt, gibt es ein paar Richtlinien zum benennen von Ordnern und Dateinamen.
Erlaubte Zeichen
– empfohlen: alphanumerische Zeichen des englischen Alphabets: a-z, A-Z, 0-9. Ergänzend können die Sonderzeichen Bindestrich (-) und Unterstrich (_) verwendet werden.
– erlaubt, aber nicht enpfohlen: Umlaute und Leerzeichen. Windows & macOS können mit diesen Zeichen umgehen, Server häufig jedoch nicht, wodurch Fehler auftreten können.
Zeichen, die nicht verwendet werden sollten
– nicht erlaubt: \ / : * ? “ < > | . Das Speichern einer Datei unter einem Dateinamen, der eines dieser Sonderzeichen enthält, ist unter Windows 10 nicht möglich. Unter macOS funktioniert es zwar, führt aber in Zusammenhang mit geteilten Speichern zu Problemen.
– erlaubt, aber nicht empfohlen: alle weiteren Sonderzeichen – außer Bindestrich (-) und Unterstrich (_). Durch die Verwendung dieser Sonderzeichen können Fehler hervorgerufen werden.
Groß- und Kleinschreibung
Bei der Benennung von Dateien wird kein Unterschied zwischen Groß- und Kleinbuchstaben gemacht. Daher ist es nicht sinnvoll, innerhalb eines Ordners zwei Dateien abzuspeichern, die sich lediglich durch diese Eigenschaft unterscheiden (z.B. Test.pdf und test.pdf).
Länge
Die Länge des Dateinamens sollte so kurz wie möglich und so lang wie nötig sein. Grund dafür ist u.a., dass in Windows der Pfad innerhalb des Laufwerks auf 256 Zeichen beschränkt ist. Durch lange Datei- (und Ordner-)namen kann diese Länge schnell erreicht werden. Wird die Länge von 256 Zeichen überschritten, können Fehler auftreten.